Paul Averhoff war eine Legende, doch auch die werden irgendwann alt. Als sich seine Tochter nicht mehr um ihn kümmern kann, muss der ehemalige Marathonläufer und Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 1958 mit seiner Frau Margot in ein Seniorenheim ziehen. Hier warten auf Paul keine großen Herausforderungen mehr und mit Singkreis oder basteln kann er nichts anfangen. Und so beschließt er schließlich, noch einmal die Laufschuhe zu schnüren - für sein letztes großes Rennen. (j.b.)
Im Altersheim fühlt sich Paul nicht gerade wohl und fragt sich, ob es das gewesen sein soll. Er beschließt, für den Berlin-Marathon zu trainieren und ihn auch zu gewinnen. Die anderen Heimbewohner halten ihn für verrückt, doch mit Hilfe von Margot trainiert der rüstige Rentner wie ein Besessener, immer sein Ziel vor Augen, noch einmal durch die applaudierende und tosende Menge zu laufen. Als den Heimbewohnern ein altes Bild in die Hände fällt, erinnern sie sich an die vergangenen Siege von Paul und unterstützen ihn nach Leibeskräften - vor allem im Kampf gegen die Heimleitung. Denn der ist Paul mit seiner ungestümen Art ein gewaltiger Dorn im Auge.
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