Kekse und Popcorn für ein großartiges Kinoerlebnis

Wir verwenden Cookies, um den Service, die Inhalte und das Erlebnis zu optimieren und teilen Nutzungsinformationen mit Partnern für soziale Medien, Werbung und Analyse. Mit dem Klicken auf "Alle akzeptieren" wird der Verwendung von Cookies zugestimmt. Eine Entscheidung gegen die Verwendung von Cookies kann dazu führen, dass einige Funktionen der Webseite möglicherweise nicht verfügbar sind.
Filmplakat von Blutgericht in Texas

Blutgericht in Texas

81 min | Horror | FSK 16
Tickets
Szene %1 aus %Blutgericht in Texas
Szene %2 aus %Blutgericht in Texas
Szene %3 aus %Blutgericht in Texas
Szene %4 aus %Blutgericht in Texas
Szene %5 aus %Blutgericht in Texas
Szene %6 aus %Blutgericht in Texas
Szene %7 aus %Blutgericht in Texas
Szene %8 aus %Blutgericht in Texas
Szene %9 aus %Blutgericht in Texas
Szene %10 aus %Blutgericht in Texas
THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE wurde verboten und seinerzeit nur von den mutigsten Kritikern als "der Film, der Horror neu definierte" gewürdigt. Das "Blutgericht in Texas" schockierte und setzte neue Genre-Maßstäbe. Fünf Freunde fallen auf einer Sommerfahrt durch die Einöde von Texas einer Kannibalen-Familie in die Hände - ein gnadenloser Alptraum beginnt. Für eine ganze Generation avancierte die Killerfigur "Leatherface" zur Horror-Ikone und der Film zum Kult. Tobe Hoopers Kettensägenmassaker zählt auch heute noch zu den Furcht einflößendsten Horror-Filmen aller Zeiten!

Vorstellungen

Lichtspiel und Kunsttheater Schauburg
Brückstraße 66
44135 Dortmund

Filmkritik

Als „Meisterwerk des totalen Horrors“ auf den Plakaten angekündigt, entpuppt sich „The Texas Chainsaw Massacre“ als eines der abstoßendsten Produkte, die je auf der Leinwand zu sehen waren.

In einer texanischen Provinzstadt hat es einen ekelerregenden Fall von Grabschändung gegeben. Fünf junge Leute, darunter ein Gelähmter im Rollstuhl, fahren durch die Gegend, in der die Gräueltat geschehen ist. In einem verlassen wirkenden Haus fallen sie in die Hände von Irren, die vier der jungen Menschen auf bestialische Weise abschlachten. Einzig eine junge Frau entkommt nach quälend langen Verfolgungen und Folterungen den Schlächtern.

Regisseur Tobe Hooper macht zu Beginn den Versuch, sich mit dem Deckmantel des Quasi-Dokumentarischen zu umgeben. Im Vorspann wird darauf verwiesen, dass sich der geschilderte Fall tatsächlich ereignet habe. Aber schon die ersten Bilder, in denen schlaglichtartig verweste Leichenteile aus dem Dunkel der Leinwand enthüllt werden, entlarven die Spekulation auf eine abartige Lust am Grausamen. Die „Hauptattraktion“ besteht in dem grauenvollen Haus, dessen Einrichtung primär aus Knochen und Leichenteilen getöteter Tiere und Menschen besteht sowie einem verunstalteten, tierisch grunzenden Irren, der seine Opfer mit einer Motorsäge verfolgt und zerteilt.

Es erübrigt sich, zu erwähnen, dass die Farbqualität äußerst mies ist (meist grünstichige Bilder) und dass man als Zuschauer von einer Geräuschkulisse attackiert wird, die so nervtötend ist wie das Geräusch einer Kreissäge.

Erschienen auf filmdienst.deBlutgericht in TexasVon: Peter Hasenberg (4.10.2024)
Vorsicht Spoiler-Alarm!Diese Filmkritik könnte Hinweise auf wichtige Handlungselemente enthalten.
Über Filmdienst.de Filmdienst.de, seit 1947 aktiv, bietet Filmkritiken, Hintergrundartikel und ein Filmlexikon zu neuen Kinofilmen aber auch Heimkino und Filmkultur. Ursprünglich eine Zeitschrift, ist es seit 2018 digital und wird von der Katholischen Filmkommission für Deutschland betrieben. filmdienst.de