
- Dauer
- Genre
- Dokumentarfilm
- Produktion
- Deutschland, 2015
- Erscheinungsdatum
- 25.06.2015
- Regie
- Sung Hyung Cho
1952, noch während des Koreakrieges, schickte Nordkorea auserwählte Studenten in sozialistische Bruderländer mit dem Ziel, sie dort auszubilden und mit dem neuen Wissen irgendwann zurück in die Heimat zu schicken, um das zerstörte Vaterland wieder aufzubauen. Die DDR nahm einen großen Teil der koreanischen Studenten auf. Die höflichen jungen Männer beherrschten neben der deutschen Sprache bald auch die landestypischen Tanzschritte. Das war die Zeit, in der junge deutsche Frauen ihnen so schicksalhaft begegnen sollten: Ihre persönliche Liebes- und Lebensgeschichte begann vor der Kulisse der großen Weltgeschichte. Es kam, wie es kommen musste: Sie verliebten sich, sie verlobten sich, sie bekamen Kinder. Anfang der 60er Jahre mussten die jungen Nordkoreaner nach Hause zurückkehren und zum Teil ihre frisch gegründeten Familien für immer zurücklassen.
Viele landeten in der DDR, wo sie Beziehungen eingingen und Väter wurden bis sie Anfang der 60er Jahre zurückbeordert wurden und ihre Familien zurücklassen mussten. In Verliebt, verlobt, verloren wird die Geschichte dieser Zurückgelassenen erzählt.
Alle Vorstellungen von Verliebt, verlobt, verloren
Aktuell stehen keine Daten zur Verfügung