Tale of Shepherds

Im Hochland von Granada, Spanien, im Jahr 2027, begegnet ein Geologe, der als Praktikant im Museum für Urgeschichte und Paläontologie arbeitet, einem zutiefst verletzten Hirten. Ihre Leben sind ineinander verwoben, als sie die Geschichte eines Bauernhofs erforschen, der nach Belieben erscheint und verschwindet. Unerklärliche Ereignisse verunsichern die Bewohner dieser abgelegenen Gemeinden; zu einem solchen Ereignis gehört die Entdeckung eines seltenen Gesteins in der Umgebung - vielleicht ein Meteorit?

In seinem ersten Spielfilm synthetisiert Jaime Puertas Castillo Elemente aus alten Mythen und futuristischen Erkenntnissen, um eine poetisch-formalistisch abenteuerliche Meditation über die „Auslöschung“ - oder die Transformation - des landwirtschaftlichen und tierischen Universums zu formulieren, ein entscheidender Teil der menschlichen Erfahrung, die seit Jahrhunderten andauert und nun in der heutigen Welt nach und nach und nach verlassen wird. Eine hypnotische, genreübergreifende Begegnung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in der Landschaft der Träume, durch die Linse eines innovativen filmischen Ansatzes mit unvergleichlichem visuellen Stil.