- Produktion
- Deutschland, 2017
- Erscheinungsdatum
- 30.01.2019
- Regie
- Florian Frerichs
- Darsteller
- Patrick Mölleken Adrian Topol Bruno Eyron Judith Hoersch
Am Tag der Machtergreifung Hitlers kommt die jüdische Familie Glickstein in Berlin zum gemeinsamen Abendessen zusammen. Dabei tun sich überraschende Gräben auf: während die neunzehnjährige Leah ihren Eltern eröffnet, dass sie nach Palästina gehen wird, möchte ihr achtzehnjähriger Bruder mit seinen Freunden zum Fackelzug der Nazis, um der neuen Zeit zu huldigen. "Das letzte Mahl" ist ein privates Drama, das an dem historischen Schicksalstag Deutschlands und der Welt stattfindet: Der 30.1.1933 stellt in Retrospektive einen der radikalsten Einschnitte in die Geschichte unseres Landes dar. Was uns an diesem Datum aber im Besonderen bewegt, ist die Tatsache, dass sich damals kaum jemand unter den Zeitgenossen ernsthaft hat vorstellen können, welche monströsen Konsequenzen die Machtübernahme Hitlers haben würde. Im Rückblick wünscht man sich, den Menschen zurufen zu können: "Nehmt Hitler ernst!" Regiestatement von Florian Frerichs
Der Kino Eventstart von „Das letzte Mahl“ in Deutschland ist für den 30. Januar 2019 terminiert – den Tag, an dem Adolf Hitler vor 86 Jahren zum Reichskanzler ernannt wurde und das schwärzeste Kapitel in der Geschichte Deutschlands begann. Florian Frerichs erzählt in seinem mehrfach ausgezeichneten Kinodebüt von der Welt der und den Mitgliedern der jüdischen Familie Glickstein, die zum gemeinsamen Abendessen zusammensitzen, sich Witze erzählen, die politische Situation in Deutschland kontrovers diskutieren und nicht absehen können, dass die Welt am nächsten Morgen eine andere sein wird. Die Bild-Zeitung schrieb anläßlich der Premiere von „Das letzte Mahl“: „Diesen Film braucht Deutschland jetzt!“ Angesichts einer wachsenden rechtspopulistischen Entwicklung in ganz Europa ist dieses Statement Lob und Ansporn zugleich, gegen diese Tendenzen aktiv zu werden. Am Tag der Machtergreifung Hitlers kommt die jüdische Familie Glickstein in Berlin zum gemeinsamen Abendessen zusammen. Dabei tun sich überraschende Gräben auf: Während die neunzehnjährige Leah ihren Eltern eröffnet, dass sie nach Palästina gehen wird, möchte ihr achtzehnjähriger Bruder mit seinen Freunden zum Fackelzug der Nazis, um der neuen Zeit zu huldigen.
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