
- Produktion
- Deutschland, 2024
- Regie
- Jannis Alexander Kiefer
- Darsteller
- Johannes Scheidweiler Meike Droste Monika Lennartz Roland Bonjour Alexander Schuster Gisa Flake Susanne Bredehöft Philipp Karner Hans Brückner Hubert Burczek Elaine Cameron Friederike Frerichs Bettina Hoppe Stephanie Petrowitz Christiane Ziehl Grégory Knop Nora Moltzen Bärbel Schwarz Patrick von Blume
Das abgeschiedene Dorf Wiesenwalde wird auf den Kopf gestellt, als eine amerikanische Crew dort eine Serie über den Zweiten Weltkrieg dreht. Vor allem Bürgermeisterin Susanne (Meike Droste) wittert die Chance, ihre Heimat auf die Touri-Landkarte zu bringen und somit dem demografischen Wandel zu trotzen. Ihr Sohn Tobi (Johannes Scheidweiler) wird als Fahrer für die Crew engagiert – dass er eigentlich durch die Führerscheinprüfung gerasselt ist, weiß zunächst niemand. Dann taucht nach Jahren der Abwesenheit ausgerechnet Bert (Roland Bonjour) auf, ein Möchtegern-Journalist und Ex-Freund der Bürgermeisterin. Bert glaubt, von den amerikanischen Gästen profitieren zu können. Zeitgleich plant die Dorfälteste Rosi (Monika Lennartz) im Verborgenen die Beerdigung alter Ideale – und ihre eigene noch mit dazu – während ihr junger Nachbar Wolffi (Alexander Schuster) in der Dorfkneipe bei Jenny (Gisa Flake) ganz naiv davon träumt, von Hollywood entdeckt zu werden. Als plötzlich der Strom ausfällt und ein Panzer vor dem Haus der Bürgermeisterin abgestellt wird, droht das ambitionierte Mammutprojekt in Wiesenwalde aus dem Ruder zu laufen.
Nach erfolgreichen Premieren in Shanghai und München wurde Regisseur Jannis Alexander Kiefer für „Another German Tank Story“ mit dem First Steps Award in der Kategorie “Big Audience Award” ausgezeichnet – in der Jurybegründung heißt es: “Humor im Film ist die Königsklasse. Bei ANOTHER GERMAN TANK STORY ist es Jannis Alexander Kiefer auf allen Ebenen gelungen, die Filmbranche auf den Arm zu nehmen und auch ein nicht fachkundiges Publikum durch die gekonnt eingesetzte Situationskomik mitzunehmen. Drehbuch, Inszenierung, Schauspieler:innen und die Kamera zeigen das durch die kluge Einfachheit der eingesetzten Mittel.”