Eine fremde Sprache bringt unterschiedliche Menschen zusammen und öffnet ihr Herz füreinander. Ein Film als Lehrstunde in gelebter Demokratie über einen Ort der Hoffnung, an dem soziale und kulturelle Grenzen aufgelöst werden und an dem der Einsamkeit in einer fremden Welt getrotzt wird. Die Bibliothek im Centre Pompidou, eine der größten in Paris, ist ein magischer Ort. Dort treffen sich täglich mehr als 4000 Menschen aus aller Welt, um friedlich mit- oder nebeneinander zu lesen, zu lernen, plaudern, Musik zu hören oder im Internet zu surfen - in einer unglaublich vibrierenden und doch konzentrierten Atmosphäre. Inmitten des weitläufigen Areals gibt es einen nahezu märchenhaften Platz: In einem kleinen Glaskubus treffen sich wöchentlich die unterschiedlichsten Menschen aus allen Himmelsrichtungen, um beim "Atelier de Conversation" ein kleines Wunder geschehen zu lassen. Da sich alle in einer ihnen fremden Sprache, auf französisch, unterhalten, wählen sie die Worte so behutsam aus, dass die schwierigsten Themen behandelt werden können und ein echter Austausch über die ganz großen Themen wie Politik, Heimat, Identität, Nationalität und die Liebe stattfindet. (Quelle: Verleih)
Jede Woche treffen sich in einem Glaskubus auf dem weitläufigen Gelände der Bibliothek Menschen aus aller Welt, die eines verbindet: Sie wollen Französisch lernen. Egal welchen Hintergrund sie haben, das Herantasten an die fremde Sprache ist für jeden gleich neu und so kommt es zu einem lebhaften Austausch über die kleinen und großen Themen des Lebens, bei dem jeder etwas lernen kann und auch will – nicht nur über die Sprache, sondern auch über die Menschen, mit denen er sich unterhält.
- RegieBernhard Braunstein
- ProduktionsländerÖsterreich
- Produktionsjahr2018
- Dauer74 Minuten
- GenreDokumentarfilm
- Cast
- AltersfreigabeFSK 0
- IMDb Rating7/10 (18) Stimmen
Vorstellungen
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