1984 ist das Jahr der großen Bergarbeiterstreiks in Großbritannien. Unter Maggie Thatchers eisernem Kurs knüppelt die Polizei alle nieder, die für den Erhalt ihrer Arbeit auf die Straße gehen. Aber nicht nur die Berg- und Minenarbeiter leiden unter der reaktionären Politik, auch für Homosexuelle bricht eine harte Zeit an. In der Not finden zwei Gruppen zueinander, die auf den ersten Blick wenig gemeinsam haben: Die Musiker von Bronski Beat beschließen, sich unter Federführung des Aktivisten Mark Austin am Arbeitskampf mit Spenden zu beteiligen. Doch zunächst stoßen sie auf den massiven Widerstand der Arbeiterklasse, bei denen ein Großteil sie als Perverse beschimpft... (v.f.)
Doch die Nationale Union der Minenarbeiter ist mit allerlei Vorurteilen gespickt und will davon nichts wissen. Daraufhin entschließt sich eine kleine Gruppe, angeführt von Buchhändler Mike (Joseph Gilgun) und dem Aktivisten Mark (Ben Schnetzer), direkt in ein walisisches Dorf zu fahren, um dort die Spenden zu übergeben. Zwar stößt man auch hier auf allerlei Vorurteile und teils Ablehnung, der Großteil der Dorfgemeinschaft nimmt die Unterstützer aber gastfreundlich auf. Allen voran der etwas schüchterne Cliff (Bill Nighy) und die resolute Hefina (Imelda Staunton) helfen bei dem Projekt. Aber auch der lokale Anführer der Streikenden Dai (Paddy Considine) ist begeistert und setzt sich für eine intensive Zusammenarbeit und gemeinsame Aktionen, wie das legendäre Benefizkonzert "Pits and Perverts", ein.
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