Kekse und Popcorn für ein großartiges Kinoerlebnis

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Filmplakat von KOMMEN RÜHRGERÄTE IN DEN HIMMEL?

KOMMEN RÜHRGERÄTE IN DEN HIMMEL?

100 min | Dokumentarfilm | FSK 0
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Carmen stammt aus der Schweiz und studiert Design im exotischen Thüringen. Nachdem ihr nagelneuer Mixer bei dem aufwühlenden Versuch, einen Kuchen zu backen, den Geist aufgegeben hat, entdeckt sie auf einem Jenaer Flohmarkt ein Rührgerät aus DDR-Zeiten. Es leuchtet in grellem Orange, ist deutlich älter als sie selbst -- und trotzdem noch tadellos in Form. Es heißt RG 28. Carmen ist von dem Rührer aus dem "Elektrogerätewerk Suhl" fasziniert. Um hinter das Geheimnis seiner sagenhaften Langlebigkeit zu kommen, begibt sie sich auf eine Forschungsreise in die Welt der Gerätschaften. Sie fragt Konstrukteure und Technologen, Designer und Ökonomen, Historiker, Theologen und Psychologen: In welchem Verhältnis stehen wir zu unseren Erzeugnissen? Und wie verändert sich diese Beziehung? Auf ihrem Trip begegnet Carmen den Menschen, die einst ihr RG 28 gebaut haben. Sie hört Geschichten von einer fremden, untergegangenen Wirtschaftsform, einem System, in dem die Mitarbeiter sich mit "ihrem" Betrieb und "ihren" Produkten vollkommen identifizieren konnten. (Quelle: Verleih)
Dass es auch anders geht, beweisen Produkte wie beispielsweise das orangene DDR-Rührgerät, das Design-Studentin Carmen (Laura Palacios) auf dem Jenaer Flohmarkt erwirbt und das immer noch tadellos funktioniert. Diese kleine Geschichte nutzt Regisseur Reinhard Günzler als Aufhänger für seinen Dokumentarfilm über Nachhaltigkeit und die Wertschätzung unserer Besitztümer.

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