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Filmplakat von GOOD LUCK

GOOD LUCK

143 min | Dokumentarfilm
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Beginnend mit einem 600-Meter-Abstieg in die Tiefen der Erde, wirft "Good Luck" ein Licht auf das menschliche Gesicht der Arbeit unter den zeitverzerrten Arbeitsbedingungen einer unterirdischen staatlichen Mine in Serbien. Das Zischen von Sauerstoff schneidet durch das Dröhnen der Dieselmotoren, die Wände des Büros vibrieren mit Explosionen zwei Ebenen darunter; kriegszerrissen und halb vergessen, findet der körperliche Kampf dieser Bergleute sein Spiegelbild einen Kontinent entfernt – in der tropischen Hitze einer illegalen Goldmine in Suriname. Die Wasserpumpen dröhnen unter der blendenden Sonne; silberne Flüssigkeit rollt über die Hand eines Saramaccan-Maroons, als er Quecksilber zu Erde hinzufügt, in der endlosen Suche nach Gold. Geformt zwischen Dunkelheit und Licht, Kälte und Hitze, Nord und Süd, taucht "Good Luck" den Zuschauer in die prekären natürlichen und sozialen Umgebungen zweier unterschiedlicher Arbeitsgruppen ein, um die Bindungen, die Menschen miteinander teilen, besser zu verstehen. In Zeiten globaler wirtschaftlicher Turbulenzen wird hier das menschliche Fundament des Kapitals offenbart.
  • RegieBen Russell
  • ProduktionsländerDeutschland
  • Produktionsjahr2017
  • Dauer143 Minuten
  • GenreDokumentarfilm
  • IMDb Rating6.4/10 (112) Stimmen

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Filmkritik

Der einstige Football-Star Ole ist nach einem Unfall auf dem Spielfeld erblindet und in die Depression abgestürzt. Da tri t er auf den querschnittgelähmten Bernhard, der seine Arbeit als Zahntechniker satt hat und endlich wieder ein Abenteuer erleben will. Es gelingt ihm, Ole zur Teilnahme an einer Wildwasser-Regatta zu überreden, und während sich die beiden auf den Wettbewerb vorbereiten, entsteht eine Männerfreundschaft, und verlorene Lebenslust kehrt, trotz der Behinderung, zurück. Ironische Dialoge und die übertrieben ausgespielte Situationskomik können nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Geschichte dieses gutmeinenden Films allzu simpel gestrickt ist. Falsche Sentimentalität und Schmalz übertünchen die Abgründe der Behindertenproblematik und ersetzen eine schlüssige Psychologie durch eine märchenhaft-plakative Botschaft. - Ab 14.

Erschienen auf filmdienst.deGOOD LUCKVon: Jochen Rack (10.9.2024)
Vorsicht Spoiler-Alarm!Diese Filmkritik könnte Hinweise auf wichtige Handlungselemente enthalten.
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