![Szene %1 aus %DER UNSICHTBARE DRITTE](https://static.kinoheld.de/images/film/der-unsichtbare-dritte-47909-1168758167816875816781693543122.v17369187660395.jpg?w=220&h=110&fm=webp&q=90&fit=crop)
![Szene %2 aus %DER UNSICHTBARE DRITTE](https://static.kinoheld.de/images/film/der-unsichtbare-dritte-47909-21687581678168758167916883590851693543128.v17369187809270.jpg?w=220&h=110&fm=webp&q=90&fit=crop)
![Szene %3 aus %DER UNSICHTBARE DRITTE](https://static.kinoheld.de/images/film/der-unsichtbare-dritte-47909-316875816791687581680168835909116914778241693543134.v17369187918725.jpg?w=220&h=110&fm=webp&q=90&fit=crop)
![Szene %4 aus %DER UNSICHTBARE DRITTE](https://static.kinoheld.de/images/film/der-unsichtbare-dritte-47909-4168758168016875816811691477830.v17369188033387.jpg?w=220&h=110&fm=webp&q=90&fit=crop)
![Szene %5 aus %DER UNSICHTBARE DRITTE](https://static.kinoheld.de/images/film/der-unsichtbare-dritte-47909-5168758168116875816821691477838.v17369188143186.jpg?w=220&h=110&fm=webp&q=90&fit=crop)
![Szene %6 aus %DER UNSICHTBARE DRITTE](https://static.kinoheld.de/images/film/der-unsichtbare-dritte-47909-6168758168216875816831691477844.v17369188263103.jpg?w=220&h=110&fm=webp&q=90&fit=crop)
![Szene %7 aus %DER UNSICHTBARE DRITTE](https://static.kinoheld.de/images/film/der-unsichtbare-dritte-47909-7168758168316875816841691477851.v17369188392093.jpg?w=220&h=110&fm=webp&q=90&fit=crop)
![Szene %8 aus %DER UNSICHTBARE DRITTE](https://static.kinoheld.de/images/film/der-unsichtbare-dritte-47909-8168758168416875816841691477858.v17369188513607.jpg?w=220&h=110&fm=webp&q=90&fit=crop)
![Szene %9 aus %DER UNSICHTBARE DRITTE](https://static.kinoheld.de/images/film/der-unsichtbare-dritte-47909-9168758168516875816851691477865.v17369188621362.jpg?w=220&h=110&fm=webp&q=90&fit=crop)
![Szene %10 aus %DER UNSICHTBARE DRITTE](https://static.kinoheld.de/images/film/der-unsichtbare-dritte-47909-10168758168516875816861691477872.v17369188728348.jpg?w=220&h=110&fm=webp&q=90&fit=crop)
Vorstellungen
![Das Lumen Filmtheater Düren](https://static.kinoheld.de/images/kino/das-lumen-dueren-200-280.v1.png?w=104&h=104&fm=webp&q=90&fit=crop)
![Das Lumen Filmtheater Solingen](https://static.kinoheld.de/images/kino/das-lumen-filmtheater-solingen-200-280.v1.png?w=104&h=104&fm=webp&q=90&fit=crop)
![Cineworld Lünen](https://static.kinoheld.de/images/kino/cineworld-luenen-200-280.v2.png?w=104&h=104&fm=webp&q=90&fit=crop)
![HALL OF FAME Kamp-Lintfort](https://static.kinoheld.de/images/kino/hall-of-fame-kamp-lintfort-2135.v1.png?w=104&h=104&fm=webp&q=90&fit=crop)
Filmkritik
Roger Thornhill ist ein erfolgreicher Werbefachmann, von dem sich zwei Frauen scheiden ließen, weil sie sein langweiliges Leben nicht aushalten konnten. Als er eines Nachts stockbetrunken von der Polizei aufgegriffen wird, glaubt ihm keiner die unwahrscheinliche Geschichte, er sei aus seinem Hotel entführt worden, weil ihn irgendwelche Agenten für einen gewissen Mr. Kaplan halten. Wenig später stempelt ihn ein geschickt ausgeführtes Verbrechen zum Mörder einer angesehenen Persönlichkeit. So bleibt dem Werbespezialisten Thornhill nichts anderes übrig, als sein langweiliges Leben gegen die Flucht vor gleich zwei Gegnern zu vertauschen, wobei er an eine hübsche Frau gerät, deren wahre Rolle in dem rätselhaften Agentenspiel lange undurchsichtig bleibt. - Die Handlung läßt mühelos alle Charakteristika Hitchcock`scher Kriminalthriller erkennen: Die Hauptpersonen befinden sich im Zwiespalt eines unfreiwilligen Doppellebens, das ihnen den Nachweis ihrer Identität nicht gestattet (vgl. "Der falsche Mann"), die moderne Technik wird zur Spannungssteigerung eingesetzt (vgl. "Saboteure"), die kriminalistische Pointe wird vorzeitig verspielt zugunsten einer erstrebten psychologischen und filmischen Spannung (vgl. "Aus dem Reich der Toten"). Den aus der Handlung resultierenden Überraschungseffekt lüftet Hitchcock hier sogar schon im ersten Viertel des Films; knapp und präzis wird der Zuschauer ins Bild, gesetzt, soweit die nebulose Undurchsichtigkeit der ganzen Spionagegeschichte dies überhaupt zuläßt (Hitchcock liebt keine aktuellen politischen Deutlichkeiten). Der weitere Verlauf des Zwei-Stunden-Films bietet dann, wie gewohnt, einige ausgetüftelte Überraschungen. Doch enttäuscht der Film durch ungewollte Längen, eine - allerdings wohl nur dem Hitchcock-Kenner auffallende - Unsicherheit in Stil und Darstellerführung und vor allem durch Reminiszenzen an frühere Beispiele des Regisseurs. «Albern und ein bißchen sentimental", wie es zum Schluß heißt, geriet vieles in dem Film, dessen nette Anfangs- und Endgags nicht darüber hinwegtäuschen können, daß dieses Geburtstagsgeschenk des 60jährigen «Altmeisters filmischen Nervenkitzels" kein überragendes, wenn auch - am Kriminalfilm-Durchschnitt gemessen - ein durchaus noch passables Opus ist.