Kekse und Popcorn für ein großartiges Kinoerlebnis

Wir verwenden Cookies, um den Service, die Inhalte und das Erlebnis zu optimieren und teilen Nutzungsinformationen mit Partnern für soziale Medien, Werbung und Analyse. Mit dem Klicken auf "Alle akzeptieren" wird der Verwendung von Cookies zugestimmt. Eine Entscheidung gegen die Verwendung von Cookies kann dazu führen, dass einige Funktionen der Webseite möglicherweise nicht verfügbar sind.
Filmplakat von Baldiga – Entsichertes Herz

Baldiga – Entsichertes Herz

92 min | Dokumentarfilm
Szene %1 aus %Baldiga – Entsichertes Herz
Szene %2 aus %Baldiga – Entsichertes Herz
Szene %3 aus %Baldiga – Entsichertes Herz
Szene %4 aus %Baldiga – Entsichertes Herz
Szene %5 aus %Baldiga – Entsichertes Herz
Szene %6 aus %Baldiga – Entsichertes Herz
Szene %7 aus %Baldiga – Entsichertes Herz
Szene %8 aus %Baldiga – Entsichertes Herz
Szene %9 aus %Baldiga – Entsichertes Herz
Szene %10 aus %Baldiga – Entsichertes Herz
West-Berlin 1979. Jürgen Baldiga, Sohn eines Essener Bergmanns, ist gerade in die Stadt gezogen und beschließt, Künstler zu werden. Er arbeitet als Stricher und Koch, schreibt Gedichte und Tagebuch. Mit seiner HIV-Infektion entdeckt er 1984 die Fotografie. Seine Bilder sollen die Zeit anhalten und die Wirklichkeit einfangen: Sie zeigen seine Freunde und Lover, wilden Sex und das Leben auf der Straße und immer wieder die lustvollen Tunten des Schwulenclubs SchwuZ, die zu seiner Wahlfamilie werden. Zwischen Verzweiflung und Begehren, Auflehnung und unbändigem Überlebenswillen wird Baldiga im Angesicht des nahen eigenen Todes zum Chronisten der West-Berliner Subkultur. Als er 1993 im Alter von 34 Jahren stirbt, hinterlässt er tausende Fotografien und 40 Tagebücher – ein einzigartiges künstlerisches Vermächtnis.
Entlang von Baldigas poetischen Tagebüchern und schonungslosen Bildern sowie über die Erinnerungen von Wegbegleiter:innen zeigt „Baldiga – Entsichertes Herz“ den Künstler nicht nur als bahnbrechenden Fotografen, sondern auch als Aids-Aktivisten und engagierten Kämpfer gegen die Stigmatisierung schwuler Lebensentwürfe. Das Porträt eines radikalen und komplexen Künstlers – und der sagenumwobenen schwulen West-Berliner Szene der 80er und frühen 90er Jahre, die Baldiga so einfühlsam und authentisch fotografisch einfing wie niemand sonst.
  • RegieMarkus Stein
  • ProduktionsländerDeutschland
  • Produktionsjahr2024
  • Dauer92 Minuten
  • GenreDokumentarfilm

Vorstellungen

Passage Kinos Leipzig
Passage Kinos Leipzig
Hainstraße 19a
04109 Leipzig
Moviemento Kino Berlin
Moviemento Kino Berlin
Kottbusser Damm 22
10967 Berlin
Kommunales Kino Esslingen
Kommunales Kino Esslingen
Maille 4-9
73728 Esslingen
Kommunales Kino Weiterstadt
Kommunales Kino Weiterstadt
Carl-Ulrich-Straße 9
64331 Weiterstadt
cine k Oldenburg
cine k Oldenburg
Bahnhofstraße 11
26122 Oldenburg
Babylon Kino
Dresdener Straße 126
10999 Berlin